"Die neue Psychologie des Alterns"
Auf Grundlage des Buches "Die neue Psychologie des Alterns" von dem renommierten Alternsforscher Prof. Dr. Hans-Werner Wahl sprechen wir darüber, "dass wir dem höheren Lebensalter entspannt entgegensehen und es aktiv gestalten können". Wir werden uns den drei Fragen von Prof. Wahl gemeinsam stellen : 1) Welches sind die Herausforderungen des höheren Alters?
2) Wie muss sich unser Verständnis zum Altern ändern? 3) Wie können wir uns ganz individuell gut auf das Alter vorbereiten?
Die Wissenschaft vom fröhlichen Altern
Fröhlich altern? Ist das überhaupt möglich bei allen Beschwerden, die das Alter gewöhnlich so mit sich bringen? Neue wissenschaftliche Erkenntnisse sehen das durchaus sehr positiv. Im Mittelpunkt des reich bebilderten Vortrags stehen die Punkte: Risiken und Chancen eines langen Lebens, der Alternsbegriff und die demografische Entwicklung, die vielen Gesichter des Alterns, wann gelingt das Altern, das vierte Alter und wie wir über das Alter denken. Dieser Vortrag macht Mut, uns aktiv auf unser Alter einzustellen und dass wir keine Angst vor dem Älterwerden haben müssen.
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Émilie du Châtelet
Europas erste Naturwissenschaftlerin war eine französische Mathematikerin, Physikerin und Philosophin. 1706 in Paris geboren und 1749 in Lunéville/Lothringen gestorben. „Die göttliche Émilie“ nannte sie ihr Geliebter Voltaire. Sie lebte 15 Jahre lang jenseits von Moral und Etikette mit dem großen Dichter und Philosophen auf Château de Cirey, dem Schloss ihres Ehemannes. Sie korrespondierte mit den führenden Wissenschaftlern und Philosophen ihrer Zeit und studierte mit Voltaire die Erkenntnisse Isaac Newtons.
De senectute - Über das Alter
Marcus Tullius Cicero (106-43 v. Chr.), Politiker, Schriftsteller und glanzvoller Redner im alten Rom verstand es hervorragend, das Denken der griechischen Philosophen an die römische Welt zu vermitteln. Seine Schrift "Über das Alter" ist bis heute eine der wertvollsten Orientierungshilfen zum Thema "Sinnerfülltes Leben im Alter"
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Epikur - der Glücksphilosoph
Der griechische Philosoph (341 - 271 v.Chr.) führte seine Schüler in seinem Garten in seine philosophischen Lehren ein. Seine Schule stand jedem offen - auch Frauen und Sklaven.. Er wollte seinen Schülerinnen und Schülern den Weg zur höchsten Lust zeigen und lehrte sie zugleich, dem größten Übel, dem Schmerz, zu entgehen. "Das höchste Glück soll nicht in einsamer zurückgezogenheit, sondern im gemeinsamen Philosophieren gefunden werden" ist seine Hypothese.
Dieser Vortrag, wie auch alle meine anderen Vorträge sollen nicht nur als Ratgeber ankommen, sondern Mutmacher sein mit Hilfe der Philosophie über ein sinnerfülltes Leben nachzudenken. Dem Ziel nach einem zufriedenen, glücklichen Leben etwas näher zu kommen.
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Über das Glück des Menschen
Ein Vortrag über Glückstheorien in der Philosophie und was sie uns zu sagen haben. Es wird berichtet von der weltgrößten Glücksdatenbank und über eine aktuelle Studie "Lebensführung und Lebenszufriedenheit im dritten Lebensalter". Außerdem wird der Frage nachgegangen, ob es ein Talent zum Glücklichsein und einen Schlüssel zum Glück" gibt.
Das Nietzsche-Archiv in Weimar und Elisabeth Förster-Nietzsche
Nietzsches Schwester hat dieses großartige Archiv mit Sammeln und Aufbewahren von Manuskripten, Briefen, Dokumenten, Biografien und nicht veröffentlichten Editionen über 40 Jahre aufgebaut. Aber sie veränderte und fälschte auch viele Original Dokumente. Von der Villa "Silberblick" in der Humboldtstraße 36 in der Klassikstadt Weimar werden einige Bilder von dem Gesamtkunstwerk des Jugendstils von dem Gestalter Henry van de Velde (1863-1957) besprochen und gezeigt.
Von Emile Zolas „Paradies der Damen“ zu Dieter Brandes"Konsequent einfach“
Vom Beginn der Kaufhäuser in Frankreich zur ALDIsierung der Welt. Wie sich unsere Einkaufsgewohnheiten und damit die Einkaufslandschaft in den letzten 120 Jahren veränderten. Eine spannende sozialphilosophische Betrachtung mit Bildern.
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Friedrich Nietzsche, Einblicke in Leben und Philosophie des großen Denkers. War er wirklich der große Menschen- und Frauenfeind und atheistische "Antichrist", der am Ende verrückt geworden ist?
Die Antworten gebe ich gleich zu Beginn des Vortrages: Ja, Nietzsche hatte Probleme mit dem weiblichen Geschlecht und noch einmal ja, er hat sich in seinem Buch mit dem Titel „Antichrist“ sehr intensiv mit dem Christentum auseinandergesetzt und ein drittes Mal ja, er ist am Ende verrückt geworden. Um das alles ein wenig zu verstehen, möchte ich Ihnen die Lebensgeschichte dieses großen deutschen Denkers erzählen und Bilder seiner Lebensstationen zeigen. Erwarten Sie nicht unbedingt, nach diesem Vortrag Nietzsches Philosophie zu verstehen, aber für den Menschen in ihm werden sie vielleicht mehr Verständnis haben.
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Das Nietzsche-Haus in Sils-Maria im Oberengadin/Schweiz
Friedrich Nietzsche verbrachte von 1881 bis 1888 jeden Sommer in Sils-Maria, dem kleinen idyllischen Dörfchen in der wundervollen Schweizer
Bergwelt. Er hatte dort einen ganz besonderen Ort gefunden, der ihm Ruhe und Konzentration ermöglichte für seine bedeutenden philosophischen Werke. Mit traumhaften Bildern dieser herrlichen
Bergwelt des Engadins folgen wir seinen Spuren. Am "Leitfaden des Leibes" erforschen wir seine Ansichten zur "Kunst der Gesundheit" und nähern uns sehr verständlich der seiner oft kompliziert
dargestellten Philosophie. Ein spannender und reich bebilderter Vortrag für alle, die Berge lieben und einmal erfahren möchten, ob der große deutsche Philosoph wirklich ein Menschen- und
Frauenfeind und atheistische "Antichrist" war, der am Ende verrückt wurde.
Vortrag in meinem Youtube-Kanal bitte einfach hier ancklicken!
Arthur Schopenhauer, Einblicke in sein Leben und philosophisches System.
Mit seinen "Aphorismen zur Lebensweisheit" ist der Philosoph aktuell wie eh und je, und interessant auch für alle, die das Philosophieren als Hobby betreiben. Von dem düsteren, dennoch liebenswerten, kauzigen, großen deutschen Denker wird ein spannendes Porträt gezeichnet. Er verband asiatisches mit westlichem Denken und war vielleicht gar nicht ein so großer Pessimist, wie es immer heißt. Ein Vortrag mit Lichtbildern von den Lebensstationen Schopenhauers.
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Was das Leben gelingen lässt.
Was führt bei Menschen zu einem Leben, das von ihnen selbst als gelungen empfunden wird? Ergebnisse der seit über 70 Jahren laufenden Grant-Studie (Study of Adult Development) an der Harvard-Universität. Vortrag mit Power-Point-Präsentation.
Autobiografisches Schreiben: Das Leben aufschreiben oder "Wer schreibt, der bleibt"
"...will ich das Leben im Ganzen verstehen, so muss ich es als Geschichte erzählen können...". Wer ich bin, war oder sein möchte, richtet sich nach meinen Erzählungen. Am besten ist allerdings, wenn ich darüber schreibe.
Schlau bleiben ist harte Arbeit.
Wie kann ich mein Denken selbst im Alter noch erheblich verbessern? Wie kann ich meine Erinnerungsfähigkeit nachhaltig schulen? Können Gedanken mein Hirn positiv beeinflussen? Präsentation wissenschaftlicher Erkenntnisse aus einer groß angelegten Studie.
Die Faszination des Traumes
In der griechisch-römischen Antike, von Aristoteles bis zum neuzeitlichen Philosophen Immanuel Kant, vom Kirchenvater Augustinus zu den Philosophen der Romantik bis zum Wiener Arzt Sigmund Freud: Alle beschäftigten sich mit dem Phänomen von Traum und Wirklichkeit.
"Vom Werden und Vergehen"
Aristoteles beschreibt unter diesem Titel Theorien des Todes und der Endlichkeit. Seit mehr als zweieinhalb Jahrtausenden beschäftigen sich Philosophen mit diesem Thema. Von dem französischen Denker Montaigne stammt das Zitat "Philosophieren lernen heißt sterben lernen". Der denkende Philosoph bekommt eine größere Distanz zu seinem eigenen Leben. "Geburt ist der Beginn aller Dinge, Tod ist das Ende aller Dinge". Und am Ende steht die Erkenntnis, dass es eigentlich keinen einzigen Grund für die Todesfurcht gibt.